Arrangeur


Stücke in neuem Gewand

Mit bisher weit über 100 großen Orchesterarrangements habe ich mir inzwischen auch als Arrangeur einen unverwechselbaren Namen gemacht. Gespielt wurden meine Werke bereits vom Philharmonischen Orchester Hagen, dem Philharmonischen Orchester Kiel, dem Anhaltischen Orchester Dessau, der Staatsphilharmonie Nürnberg, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, der Philharmonie Südwestfalen, dem Sinfonieorchester Wuppertal, “musica viva“ in Bremen und vielen kleineren Formationen. 

Zu größtem Dank bin ich dem Philharmonischen Orchester Hagen mit seinen GMDs Antony Hermus (bis 2008) und Florian Ludwig (ab 2008) verpflichtet, welches seit zehn Jahren mit immer neuen Arrangieraufträgen sein großes Vertrauen in meine Arbeit beweist. Schier ungezählt sind meine Arrangements, welche an Familienkonzerten, Adventskonzerten, Bühnenbällen, Scratchkonzerten und weiteren Sonderkonzerten bereits gespielt wurden. Auch zum Swing-Abend des Theaters Hagen, welcher aktuell bereits in der zweiten Spielzeit läuft, habe ich den Löwenanteil der Arrangements beigesteuert.

Eine besonders dankbare Herausforderung ist es für mich jeweils, die Orchesternoten für Crossover-Konzerte zu schreiben, also Konzerte, bei welchen Rockbands gemeinsam mit einem Sinfonieorchester spielen. Hervorzuheben sind hier vor allem die Crossover-Konzerte mit Musikgrößen wie Extrabreit, Karat, Toto, Oliver Steller, Caroline Henderson und Luxuslärm. Für letztere, wie auch für Nino de Angelo, steuerte ich zudem Streicher-Arrangements für die aktuelle CD bei.

Unvergessen sind die Konzerte mit der Kultband „Grobschnitt“ und dem Philharmonischen Orchester Hagen. Zu den vier Abenden am Theater Hagen, bei welchen so legendäre Werke wie „Rockpommels Land“ und „Sinfonie“ gespielt wurden, entstammen die Orchesternoten vollständig aus meiner Feder und haben als perfekte Symbiose zwischen Rock und Klassik Furore gemacht.

Seit 2008 besteht die Zusammenarbeit mit dem Bremer Orchester „musica viva“ und ihrem Dirigenten Nicolas Hrudnik. Für die festlichen Weihnachtskonzerte in der Bremer „Glocke“ darf ich alljährlich neue Arrangements verfassen. Altbekannte Weihnachtsmelodien in eine Gala-Version für vier Solisten, Chor und großes Orchester zu verwandeln, zählt zu meinen schönsten und kreativsten Aufgaben als Arrangeur.

Eine außergewöhnliche Zusammenarbeit fand 2010 mit der Malischen Sängerin Rokia Traoré und ihrem Chor statt. Sie wurde gekrönt von einer Woche Probenarbeit in Mali und einem abschließenden Konzert an den Ufern des Niger. Zu diesem Event steuerte ich verschiedene Arrangements bei und saß selbst am Klavier.

Große Freude macht es mir auch, für Salonorchester, Chöre und verschiedene kleinere Ensembles zu schreiben. Hierbei seien stellvertretend die „Salonlöwen“, die „Rheinsirenen“ und das Cello-Duo „Tête à tête“ genannt, welche meine Werke regelmäßig in ihr Programm integrieren.

Ein vollständiges Werkverzeichnis erhalten Sie von mir gerne auf Anfrage.